Arbeitsprogramm
Die Begleitforschung zu den mobilen Diagnostiksystemen gliedert sich in folgende Hauptaufgaben:
- Ermittlung des Informationsbedarfs der elf beteiligten Konsortien:
Ziel dieses Arbeitsschritts ist die Erhebung des genauen
Informationsbedarfs der beteiligten Verbundprojekte im Hinblick auf
Schwerpunktsetzung, Detailierungsgrad der Analyse, Dringlichkeit und
Präferenzen für bestimmte Formate der Wissensvermittlung als Basis für
die Detailkonzeption. Dazu werden sowohl Besuche bei den Konsortien als
auch eine detaillierte schriftliche Befragung zur Bedarfserhebung durch
das Begleitforschungsteam durchgeführt. Nach der Hälfte der
Projektlaufzeit ist ein erneuter Abgleich geplant.
- Forschungsarbeiten: Hier sollen grundlegende
Erkenntnisse über das Innovationssystem der mobilen Diagnostiksysteme
unter Beachtung der zuvor ermittelten Informationsbedarfe der Konsortien
gewonnen werden. Dafür werden die gesamte Wertschöpfungskette sowie
alle relevanten Phasen des Innovationsprozesses untersucht. Aus diesen
Analysen sollen Handlungsoptionen und Empfehlungen dafür abgeleitet
werden, wie der Wissens- und Technologietransfer für eine erfolgreiche
Markterschließung gelingen kann.
- Bedürfnisbezogene Vermittlung der gewonnenen Erkenntnisse an die Konsortien:
Das erarbeitete Wissen wird handlungsorientiert und praxisgerecht
aufbereitet und den elf vom BMBF geförderten Konsortien über
verschiedene Formate in regelmäßigem Abstand zur Verfügung gestellt.
- Anregung von Netzwerkbildung und Förderung von Nachhaltigkeit:
Ziel ist es, die Sichtbarkeit der mobilen Diagnostik und der
geförderten Konsortien und Systeme sowohl in Fachkreisen als auch in der
Öffentlichkeit zu erhöhen. Zudem soll auf eine nachhaltige Vernetzung
der geförderten Projekte mit dauerhaft bestehenden Netzwerken und
Expertengruppen hingewirkt werden.